Bankkunden können durchatmen

Klimatechnik im historischem Ambiente

Funktion und Aussehen unter einen Hut zu bringen ist oftmals nicht einfach. Gerade wenn es um den Umbau von historischen Gebäuden geht, darf die notwendige Technik nicht das Aussehen des Gebäudes verschandeln. Daher müssen, wie bei der Oberbank im bayrischen Landshut, Lösungen gefunden werden, um Vergangenheit und Moderne zu vereinen. Wo moderne Kühltechnik sich nicht „verstecken“ lässt, da kann sie sich durch eine ansprechende Optik in das Gesamtambiente einfügen.

Eingerahmt von gotischen Bürgerhäusern versprüht die Landshuter Altstadt, im südöstlichen Teil Bayerns gelegen, einen historischen Charme. Alle vier Jahre ziehen an die 2000 Bürger verkleidet als Adlige, Bischöfe, Edeldamen, Gaukler über das Kopfsteinpflaster, um die Landshuter Hochzeit zu feiern. Ein über die Region hinaus bekanntes historisches Fest, bei dem die in 1475 stattgefundene Heirat des Herzogs Georgs des Reichen mit seiner Hedwig nachgespielt wird. In einem der geschichtsträchtigen Bürgerhäuser entlang des Festzuges werden seit dem Sommer 2007 die Konten der Landshuter Bürger durch die dort neu ansässige Oberbank verwaltet. Und weil man bei Geldangelegenheiten möglichst einen kühlen Kopf bewahren sollte, wurden beide Etagen sowie der Serverraum des Bankgebäudes mit Klimageräten ausgestattet.

Optik der Klimalösung ist entscheidend | Bei der Auswahl der Klimalösung spielte die Optik eine große Rolle. Um das behagliche Ambiente des historischen Fachwerks zu unterstützen, empfahl Hans Graf, Geschäftsführer der Landshuter Firma EFA & Käufl, statt herkömmlicher Wand- oder Deckengeräte den Einsatz der „ArtStyle“-Klimageräte von Remko (www.remko.de).

Als Eigentümer des historischen Hauses hatte Graf auch persönliches Interesse daran, dass sich die ausgewählten Klimageräte harmonisch in das Gesamtbild einfügen.
„Da ich die Oberbank bereits vor dem Umbau als Mieter gewinnen konnte, wussten wir frühzeitig, wo welche Klimageräte installiert werden sollen.

Damit gelang es ganz einfach, die Komfort-Raumklimageräte so zu arrangieren, dass das elegante Design des Innengerätes besonders wirken kann“, sagt Hans Graf. Dafür wurden die Wände mit ca. 10 cm tiefen Nischen versehen, um die 14,8 cm flachen „ArtStyle“-Wandgeräte dort anzubringen und ihnen „den passenden Rahmen zu verschaffen“. Im Schalterbereich bzw. der Kundenzone im Erdgeschoss sorgen drei „ArtStyle“-Geräte und im Obergeschoss zwei weitere für frische Luft.

Hier wurde jeweils das leistungsstärkste Modell, das „ATY 350“ mit einer Kühlleistung von 3,5 kW gewählt. Ein weiteres „ArtStyle“, das Modell „ATY 260“ mit einer Kühlleistung von 2,6 kW bekam einen Platz im Büro des Geschäftsführers.

Ionen-Generator inklusive | Die „ArtStyle“-Wandgeräte gehören zur neuen Generation der stationären Komfort-Raumklimageräte von Remko. Dabei sollen sie nicht nur durch ihr Design überzeugen, sondern auch durch ihre fortschrittliche Technik. Daher hat das „ArtStyle“-Wandgerät einem eingebauten Ionen-Generator. Dadurch können Pollen, Milben, Staub­partikel, Rauch und schlechte Gerüche in der Luft neutralisiert werden.

Gerade in einem öffentlich zugänglichen Gebäude, wie in die Oberbank in Landshuter, können durch den Publikumsverkehr ständig Verunreinigungen und Gerüche in die Raumluft gelangen; mit dem Ionen-Generator sorgt das Klimagerät für saubere Luft.

Split- und Multisplit möglich | Die „ArtStyle“-Geräte gibt es sowohl in Split- als auch in Multi-Splitausführung. Letztere kommen häufig dann zum Einsatz, wenn mehrere Räume gleichzeitig klimatisiert werden sollen. In diesem Fall können bis zu vier verschiedene Innengeräte an ein Außenteil angeschlossen werden.

Bei der Oberbank in Landshut griff man auf die Split-Ausführung zurück, weil man ausreichend Platz zur Verfügung hatte, um die einzelnen Außenteile draußen in einer kleinen Gasse zwischen den Hauswänden zu platzieren.

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