„Jeder sollte sich engagieren!“

KKA-Diskussionsrunde zum Thema Fachkräftemangel

2011 wurde von der Firma Daikin das Bündnis „Komm!“ ins Leben gerufen, um mit Handwerksbetrieben die Probleme der Nachwuchsrekrutierung gemeinsam anzugehen. Die Teilnahme an diesem Bündnis war zunächst nur Daikin-Fachpartnern vorbehalten; nun soll die Mitarbeit auch anderen Fachbetrieben ermöglicht werden. Zum Thema Fachkräftemangel führte die KKA-Redaktion eine spannende Diskussion mit mehreren Mitgliedern im „Komm!“-Bündnis.

Der Fachkräftemangel betrifft die gesamte Kälte- und Klimabranche. Egal, welchen Fachbetrieb, Hersteller oder Großhändler man befragt, alle haben das gleiche Problem, wenn es um die Besetzung freier Stellen mit qualifizierten Fachkräften geht. Und selbst Auszubildende sind schwer zu bekommen. Obwohl alle darüber klagen, gibt es viele Firmen, die lieber die Hände in den Schoß legen, statt anzupacken, selbst auszubilden oder zumindest die Werbetrommel für unsere Branche zu rühren. Nicht so die Mitglieder im „Komm!“-Bündnis: Sie investieren Zeit, Geld und viel Energie, um etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun – sowohl zum Wohl der ganzen Branche, als auch, um die Personalsituation im eigenen Betrieb zu verbessern, Fachkräfte zu finden und zu binden.

Die KKA-Redaktion wollte wissen, was diese Betriebe antreibt, wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen, wie sie Azubis von sich begeistern, aber auch wie sie das Thema Fachkräftemangel in unserer Branche generell betrachten. Im Bauverlag in Gütersloh trafen sich hierfür Bastian Hintz, Geschäftsführer Kälteanlagenbauermeister Roter Kältetechnik, Inge Otten, Assistentin der Geschäftsleitung, Personalmanagerin, Alwin Otten GmbH Kälte-Klima-Elektro, und Birgit Schalück, u.a. Ansprechpartnerin für BewerberInnen Schalück Kälte & Klima. Als Gesprächspartner ebenfalls mit dabei war Bernhard Schöner, Leiter Marketing bei Daikin.

KKA: Bevor wir ganz allgemein über den Fachkräftemangel diskutieren wollen, möchte ich auf das „Komm!“-Bündnis zu sprechen kommen. Wie ist die Initiative entstanden?

Schöner: Bei „Komm!“ handelt es sich um eine in unserer Branche einzigartige Arbeitgeberinitiative. Sie wurde von Daikin zunächst nur für seine bundesweit aktiven Fachpartnerfirmen ins Leben gerufen, soll aber nun auch für andere Fachbetriebe geöffnet werden. Gemeinsam verfolgen wir ein konsequentes Ziel: mit Top-Mitarbeitern Wachstum schaffen! Für die Teilnahme zertifiziert sich jeder „Komm!“-Betrieb in einem umfangreichen Personalentwicklungsprogramm. Alle Betriebe sind eingetragene Ausbildungsfirmen bei der IHK/HWK, nehmen an regelmäßigen Feedbackrunden teil und erklären sich bereit, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv zu fördern und weiterzuentwickeln.

KKA: Was hat Sie dazu gebracht, bei „Komm!“ mitzumachen?

Schalück: Wir „Komm!“-Mitglieder haben alle die Erfahrung gemacht, dass der Beruf des Kältetechnikers nicht bekannt ist und daher eine Ausbildung in diesem Bereich von Schulabgängern erst gar nicht in Erwägung gezogen wird. Wir müssen daher sowohl im Wettbewerb mit anderen Branchen als auch innerhalb unserer Kälte-/Klimawelt die Werbetrommel rühren, um auf unseren Betrieb aufmerksam zu machen. Die Berufsbilder der Kälte-Klima-Branche müssen bekannter gemacht werden, um somit dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Wie man das professionell betreibt, lernen wir bei „Komm!“.

Otten: Niemand weiß, dass es einen Kältetechniker gibt. Ich war gestern erst frisch auf einer Ausbildungsmesse und die Reaktionen waren: Das gibt’s? Was ist denn das? Bei uns in der Region kommen auf einen Schulabgänger zwei bis drei freie Lehrstellen. Das ist ein Hauen und Stechen um die guten Leute.

Im Grunde hat jeder die gleichen Sorgen, deshalb ist der Austausch unter den „Komm!“-Mitgliedern sehr wertvoll. Die Not haben aber alle Fachfirmen, und daher ist es aus meiner Sicht fatal, dass nicht alle bereit sind, an diesem Thema zu arbeiten.

KKA: Und wie profitieren Sie selbst ganz konkret von Ihrer Mitgliedschaft?

Schalück: Durch „Komm!“ schärft man seinen Blick für die Mitarbeiter und wird ein besserer Arbeitgeber. Wir treffen uns regelmäßig, tauschen uns untereinander aus und nehmen an Workshops mit Profi-Trainern teil. Es wird auch z.B. über Themen wie die Vergütung gesprochen. Bei den Treffen herrscht immer eine sehr konstruktive und kollegiale Arbeitsatmosphäre, weil wir alle wissen, dass wir uns nicht gegenseitig die Bewerber und Mitarbeiter ausspannen, sondern zusammen Branchenwerbung betreiben wollen.

Otten: Was ich ganz toll finde, ist, dass immer neue Themen und Gruppen entstehen. Jetzt haben wir beispielweise auch die Möglichkeit, die zweite Führungsebene zu schulen. Wir als Arbeitgeber möchten und müssen an uns arbeiten, um als Betrieb für bestehende und künftige Mitarbeiter attraktiv zu sein. Wir werben auch mit der „Komm!“-Mitgliedschaft.

Hintz: Den großen Nutzen der Trainings sehe ich auch. Unsere Mitarbeiter kommen immer völlig motiviert wieder. Wir werden so als Arbeitgeber präsenter. Und das erreicht man nicht nur über die Inhaber eines Handwerksbetriebs, das geht immer nur über das motivierte Personal. Wenn ich mir einen Namen als guter Arbeitgeber mache, dann kommen auch Azubis. Dazu muss ich mich aber immer auch intensiv um meine bestehenden Mitarbeiter kümmern.

KKA: Woher kommen die Themen für die Trainings?

Hintz: Das wird nicht von Daikin vorgegeben. Es sind Themen, die aus der Gruppe kommen. Es wird diskutiert, wo der meiste Bedarf ist, und dann wird abgestimmt.

Otten: Daikin gibt hier aber viele Hilfestellungen. Welche Trainer sind bei den gewünschten Themen zu empfehlen und sind sie geeignet? Es gibt so viele Anbieter und man kann wirklich danebengreifen und das ist dann sehr ärgerlich. Zeit und Geld sind dann hinterher weg, ohne dass man profitiert hat. Durch die Empfehlungen von Daikin haben wir schon tolle Schulungen gehabt. Wenn wir die getestet haben, geben wir sie unseren Leuten weiter.

KKA: Die Mitgliedschaft bei „Komm!“ war ursprünglich nur Daikin-Fachpartnern vorbehalten. Nun soll sich das ändern. Warum?

Schöner: Das stimmt. In den ersten Jahren wurden nur Daikin-Fachpartner angesprochen. Da der Fachkräftemangel aber immer bedrohlicher wird, haben wir uns entschieden, das Bündnis auf eine breitere Basis zu stellen, um noch mehr Firmen in den Genuss der Vorteile kommen zu lassen – Daikin-Kunden müssen sie aber schon sein. Völlig uneigennützig agieren auch wir nicht. Letztlich profitiert aber die gesamte Branche von unserem Engagement. Und wir würden uns freuen, wenn auch andere Hersteller ähnliche Aktivitäten zeigen würden.

Schalück: Wir müssen im Sinne der ganzen Branche agieren. Oft hört man z.B. bei Innungsversammlungen Sätze wie „DIE Hersteller werben uns die Mitarbeiter ab, die WIR ausgebildet haben.“ So ein Denken ist doch kontraproduktiv. Was können Hersteller und Fachbetriebe gemeinsam leisten? Wo können wir voneinander profitieren? Diese Fragen müssen wir uns stellen. Mitarbeiter wechseln vom Handwerksbetrieb in die Industrie und umgekehrt – das ist doch völlig normal. Wenn alle große Firmen so viel für die Branchenwerbung tun würden wie Daikin, hätten wir gar keine Notwendigkeit für eine Diskussionsrunde wie heute.

Hintz: Ich frage mich sowieso, wieso nicht alle Fachbetriebe bei „Komm!“ mitmachen. Natürlich kostet es Zeit und ist ja auch nicht umsonst. Aber niemand ist doch zum Selbstzweck Unternehmer. Man möchte Profit machen, es geht um den unternehmerischen Erfolg. Und wenn man sich auf eine Weise wie bei „Komm!“ dem Nachwuchsmangel stellt, ist man unternehmerisch erfolgreich. Ich wundere mich, dass das nicht fruchtet. Jeder sollte sich engagieren.

KKA: Kommen wir einmal auf das Thema der Auszubildenden zurück: Was sind Ihre wichtigsten Instrumente bei der Azubi-Generierung?

Hintz: Früher hatte man die Qual der Wahl, wenn man eine Azubi-Stelle angeboten hat. Es kamen immer genügend Bewerbungen. Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Der passive Part für einen Arbeitgeber ist Geschichte. Heute müssen wir aktiv Azubis suchen. Wir gehen hierfür z.B. auf Azubi-Speeddatings, um den Beruf und unseren Betrieb bekannter machen. Branchenwerbung betreiben und sich selbst vor Ort darstellen: Das ist dabei beides wichtig.

Otten: Für uns sind Berufsmessen ein ganz wichtiges Instrument, aber wir gehen auch ganz gezielt auf Schulen zu. Wir pflegen seit längerer Zeit die Kooperation mit einer Schule bei uns im Ort. Das ist das beste Instrument. Wir ergänzen in der Schule einen Wahlpflichtkurs Technik. Schüler kommen für 10 bis 12 Wochen einmal in der Woche für zwei Stunden in unseren Betrieb und bauen mit an einer voll funktionsfähigen Kälteanlage. Die Schüler begeistern sich so nicht nur für die Technik, sondern bekommen auch die Stimmung im Betrieb mit und es wächst Vertrauen. Die Eltern sind dabei ganz wichtig. Wenn wir einen guten Praktikanten hatten, rufe ich nach dem letzten Tag die Eltern an und sage „Es wäre schön, wenn er sich bewirbt.“ Das macht viel aus und wir generieren so jedes Jahr mindestens einen Azubi.

Das Thema Ausbildung muss aber grundsätzlich an den Schulen wieder stärker in den Fokus gerückt werden. Nicht jeder muss studieren!

Schalück: Wir haben vor einiger Zeit die Erfahrung gemacht, dass es auch gut über Kontakte bei der Handwerkskammer geht. Durch Vermittlung der Handwerkskammer wurden wir von einer Schule im Ort eingeladen. Dort haben wir eine Info-Veranstaltung für die Eltern mitgetragen und die Eltern haben ihre Kinder anschließend zur Bewerbung motiviert. Das war eine tolle Zusammenarbeit mit der Schule. Die Schulen berichten aber, dass sie mit ähnlichen Anfragen mittlerweile völlig zugeschüttet werden von Firmen aus allen möglichen Branchen. Es wird nicht leichter.

Otten: Auch auf Ausbildungsmessen müssen die Eltern mit eingeladen werden. Das funktioniert auch. Wenn es um die handwerklichen Berufe geht, ist es meistens besonders förderlich, wenn die Väter auch da sind. In ihnen habe ich oft einen super Ansprechpartner und kann unseren Betrieb vorstellen. Und ich nehme natürlich auch immer einen Azubi mit, der erzählt. Deren O-Töne sind total wertvoll.

KKA: Wie bewerten Sie denn in diesem Zusammenhang das Engagement anderer Firmen unserer Branche?

Otten: Die Not in der Branche ist anscheinend noch nicht groß genug. Viele große Firmen machen einfach gar nichts. Die kleinen Firmen sind da viel eher aktiv. Viele in der Branche warten einfach. Das finde ich sehr schade. Bedauerlich ist auch, dass manche mit unseriösen Methoden arbeiten. Mir berichtete z.B. ein Berufsschullehrer, dass man ihm Geld für die Herausgabe von Schüleradressen angeboten habe.

Schalück: Es ist auch üblich, dass Mitarbeitern ein regelrechtes Kopfgeld bezahlt wird, wenn sie einen neuen Gesellen oder Facharbeiter auftreiben können.

KKA: In der KKA-Redaktion hat mal ein Kälteanlagenbauer angerufen, um sich zu erkundigen, ob ich kurz zuvor bei ihm angerufen hätte. Er war misstrauisch geworden, weil sich jemand am Telefon als KKA-Redakteur ausgegeben hatte und die Telefonnummern der Azubis haben wollte – angeblich, um ein Interview für die Zeitschrift über die Azubizeit zu führen. Tatsächlich war es ein Headhunter.

Wenn es so schwerfällt, Azubis zu gewinnen. Kann man da als Betrieb überhaupt noch wählerisch sein?

Hintz: Wir möchten eigentlich drei Lehrlinge pro Jahr einstellen, aber wir müssen schon gucken, ob es wirklich passt. Wir haben leider die Erfahrung gemacht, dass man lieber einmal mehr nein sagen sollte, als jeden zu nehmen. Wenn ein Azubi nicht bereit ist, Einsatz zu zeigen, zieht das die Stimmung im ganzen Team herunter, und die Monteure wollen ihn dann auch nicht mehr mitnehmen. Man sollte also vor der Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrags genau hinschauen, denn Azubis sind arbeitsrechtlich gut abgesichert und man wird sie nur schwer wieder los, wenn es mal nicht passt. Eine große Auswahl haben die Betriebe aber nicht, und deshalb müssen wir auch manchmal unsere Ansprüche herunterschrauben.

Otten: Wir nehmen aus Verzweiflung auch nicht jeden. Aber man wird offener für Experimente. Früher war die Note 5 in Deutsch womöglich ein Grund, jemanden nicht einzustellen. Heute fragt man sich: Wie wichtig ist überhaupt Deutsch für einen Monteur? Lassen sich sprachliche Defizite evtl. später noch korrigieren? Es muss ja auch nicht jeder Meister werden und Kundenbriefe verfassen, sondern man ist froh, wenn man jemanden im Team hat, der einfach gut installieren kann.

Künftige Mitarbeiter findet man aber nicht nur über die Ausbildung im Betrieb. Die Option Quereinstieg ist auch ein Thema. Zum Beispiel ist ein gelernter Elektriker oder Heizungsbauer, der in seiner Branche nicht mehr die Befriedigung findet, für uns sehr interessant. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir schalten bewusst auch Stellenanzeigen über diesen Quereinstieg. Wenn ich direkt für einen Kältetechniker eine Anzeige schalte, kriege ich eigentlich nie Bewerbungen, aber über den Quereinstieg funktioniert es.

KKA: Und wie sieht es mit der Einstellung von Migranten aus? Die vielen Flüchtlinge werden ja als Lösung für den Fachkräftemangel in Deutschland gesehen.

Hintz: Die Integration ausländischer Mitarbeiter kann hervorragend gelingen, wenn diese Motivation zeigen und sich bemühen, möglichst schnell die Sprache zu lernen. Unterschätzt werden darf aber auch nicht, dass diese Menschen durch ihre teils schweren Schicksale und durch die Sprachbarrieren auch für die anderen Mitarbeiter eine Herausforderung und mehr Arbeit bedeuten. Deshalb darf die Einstellung von Migranten auch nicht überstrapaziert werden.

Otten: Wir haben gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Ein großes Problem ist grundsätzlich die Fachsprache. Die meisten Migranten sind zwar motiviert, die Sprache zu lernen und können sich einigermaßen verständigen, aber es mangelt meist komplett an den Fachbegriffen. Wir haben daher einen Katalog mit Fachbegriffen erstellt. Und ich möchte jetzt für sie einen Sprachkurs im Unternehmen anbieten. Und die betreuenden Monteure verzeihen viel, wenn sie Engagement sehen. Grundsätzlich sind die jetzigen Flüchtlingskinder und Jugendlichen aber für uns eine riesige Chance. Nach ein paar Jahren im deutschen Schulsystem ist die Sprache so gut, dass man sehr gut mit ihnen arbeiten kann.

KKA: Und wie sieht es mit der Motivation junger Mitarbeiter generell aus?

Schalück: Die Ausbildungsreife ist nicht mehr so wie früher. Die Jugendlichen sind nicht mehr so weit, wenn sie in die Ausbildung gehen. Damit haben wir uns aber schon abgefunden. Bei den jungen Gesellen ist das aber z.T. auch so. Zum Beispiel ist die Bereitschaft für Überstunden und Wochenendarbeit gesunken. Man kann dies nun beklagen; aber was hilft das, wenn es ein grundsätzliches Problem ist. Darauf müssen wir uns als Arbeitgeber halt einstellen. Die Qualität der Arbeit muss daher unbedingt in der „normalen Arbeitszeit“ da sein. Und hier gibt es heute leider eine große Diskrepanz zwischen dem, was sich die jungen Mitarbeiter zutrauen, und dem, was sie wirklich können.

Otten: Das stimmt. Die Altgesellen schätzen sich in ihrer eigenen Bewertung selbst viel vorsichtiger und kritischer ein. Azubis überschätzen sich oft.

KKA: Welche Rolle spielt die Vergütung in der Ausbildung und im späteren Job? Verliert man Azubis, weil sie in anderen Branchen mehr verdienen können?

Hintz: In manchen Handwerksberufen – auch in der Baubranche – verdienen Azubis momentan etwas mehr als in der Kälte. Das haben wir bemerkt und möchten das auch moderat angleichen. Aber man darf sich nicht erpressen lassen. Wir wollen unsere Mitarbeiter fair bezahlen und orientieren uns an den Tariflöhnen. Aber der Blick nur aufs Gehalt sagt nicht alles aus. Flexible Arbeitszeiten? Firmenhandy? Unterstützung bei Behördengängen? Übernahmechancen? Etc. Das müssen Mitarbeiter auch mit in die Waagschale werfen. Das wird oft gar nicht richtig wertgeschätzt.

Otten: Die Frage „Wie viel zahlt ihr in der Ausbildung denn?“ kommt bei uns selten vor in einem Bewerbungsgespräch. Das sollte nicht das wichtigste Thema bei der Berufsentscheidung sein. Und in Bezug auf die späteren finanziellen Perspektiven als gelernter Kältefachmann muss sich unsere Branche wahrlich nicht verstecken.

Schöner: Dass man es in unserer Branche zu richtig was bringen kann, dass man richtig Karriere machen kann, das müssen wir auch auf den Ausbildungsmessen zeigen und sagen. Das lockt jeden an. Aber: „Wer wegen des Geldes kommt, der geht auch wegen Geld wieder“. Was wir brauchen, ist Leidenschaft. Die Leute müssen „wollen“.

KKA: Herzlichen Dank für die offenen Worte!

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