DK-Kälteanlagen

Warmwasser zum Nulltarif mit Legionellen-Schutz

Lebensmittelverarbeitende Betriebe verwenden bis zu 25 % ihrer gesamten Energie auf die Warmwasserbereitung. Fällt dieser Anteil weg, sind die Kosteneinsparungen enorm. Skeptisch bei dieser Idee machten die installierenden Betriebe bisher nur die Behälter der DK-Wärmerückgewinnung, in denen das Trinkwasser gespeichert wird: Vermehren sich darin nicht Legionellen und gefährden diese die Gesundheit der Wassernutzer? „Diese Skepsis führte schon mal dazu, dass Sanitär-Installateure unsere Anlagen nicht anschließen wollten“, sagt Felix Bräutigam vom DK-Vertrieb. Dass die DK-Wärmerückgewinnung bei ordnungsgemäßem Betrieb seit jeher legionellensicher ist, hat DK sich daher nun durch ein Siegel der Wessling GmbH bestätigen lassen.

Die Wessling GmbH gehört zu den führenden Unternehmen von ingenieurtechnischen Dienstleistungen sowie Laboranalytik und führt Beprobungen auf Legionellen durch. Nun bestätigt sie DK: Die DK-Wärmerückgewinnung ist so konstruiert, dass Legionellenwachstum verhindert wird. Geprüft wurden sowohl die Konstruktion der DK-Wärmerückgewinnung als auch ihr Einsatz unter reellen Bedingungen im Betrieb.  

„Unsere Speichersysteme unterliegen sowieso den Anforderungen des DVGW-Arbeitsblattes 551, unabhängig vom Inhalt des Warmwasserbereiters, denn im gewerblichen Bereich fassen die Leitungen zwischen Wassererwärmer und Verbrauchsstellen fast immer mehr als drei Liter“, weist DK-Geschäftsführer Bernd Kappenberg auf die Drei-Liter-Regel hin. „Die Wessling GmbH hat uns die Sicherheit für die DK-Wärmerückgewinnung nun noch einmal zusätzlich bestätigt.“

Die DK-Wärmerückgewinnung nutzt die Abwärme der Kälteanlagen, um Wasser zum Heizen, Spülen und Waschen zu erhitzen. Um den energetischen Vorteil komplett auszunutzen, sind Trinkwasserspeicher nötig: Der energetisch hohe Anteil der Kondensationswärme aus der Kälteanlagen-Abwärme kann so optimal kombiniert werden mit dem energetisch niedrigen Anteil der Überhitzungswärme im höheren Temperaturbereich. „Die DK-Wärmerückgewinnung verbindet so die Kältetechnik kosteneffizient mit der Sanitär- und Heiztechnik“, sagt Bräutigam, „dadurch reduzieren Betriebe außerdem ihren CO2-Ausstoß.“

Legionellen, die natürlicherweise im Trinkwasser vorkommen können, dürfen sich nicht zu stark vermehren, dann können sie gesundheitsschädlich werden. DK bietet hierzu ein Hygiene-Kit zur Legionellen-Prophylaxe an: Ein Thermostat im unteren Teil des Behälters fühlt, ob einmal täglich die Wassertemperatur von 60 °C erreicht worden ist. Sollte diese Temperatur nicht erreicht worden sein, kann zur Nichtabnahmezeit von Warmwasser, beispielsweise in der Nacht, der gesamte Behälterinhalt über eine eingebaute E-Heizung, ein PWW-Heizregister oder eine vorhandene Nachheizstufe  nachgeheizt werden.

Auch gegen Verkalkung und Korrosion hat DK bei seinen Anlagen vorgebeugt – mehr dazu lesen Interessierte auf der Homepage www.dk-kaelteanlagen.de unter „DK-Wärmerückgewinnung“. „Die unterschiedlichen ineinandergreifenden Technologien machen die DK-Wärmerückgewinnung so nachhaltig. Der neue Energie-Effizienz-Rechner zeigt unseren Kunden schon bald auf der neuen DK-Homepage schnell ihre Amortisationszeiten“, sagt Kappenberg, „und die DK-Qualität sorgt dafür, dass sie auch nach dem Return on Investment noch sehr, sehr lange Wasser zum Nulltarif erhalten – oft laufen unsere Anlagen über 20 Jahre.“

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