Schneider Electric für ein grüneres Leben in Städten

Energiemanagement für ein grüneres Leben in Städten – das ist eines der Hauptanliegen von Schneider Electric (www.schneider-electric.de). Mitte Juli 2016 wurden zwölf Teams des „Go Green in the City“-Wettbewerbs für das Finale vom 19. bis 22. September 2016 in Paris nominiert. Die Teilnehmer haben jetzt Zeit, sich auf die Frage-Antwort-Runde und Präsentation ihres Projekts vor der mehrköpfigen Jury aus Elektronikexperten vorzubereiten. Mit dabei: Ein Team aus Deutschland, das um den 1. Platz kämpft. Der Hauptgewinn ist ein Jobangebot bei Schneider Electric und eine Weltreise, die den Besuch von zwei verschiedenen Anlagen des Energieexperten beinhaltet.

„Go Green in the City“ (www.gogreeninthecity.com) ist ein 2011 ins Leben gerufener Wettbewerb der Schneider Electric SE in Paris, dessen Ziel die Optimierung von Energienutzung in sämtlichen urbanen Bereichen ist. Zusätzlich soll er Jugendliche an das Thema Energiemanagement heranführen und für die Energiewende sensibilisieren. Der Wettbewerb fördert das Verständnis für heutige Nutzungsmöglichkeiten von Energie und das Verantwortungsbewusstsein von Bürgern gegenüber der Umwelt.

Teilnehmen können Business- und Ingenieurstudenten ab dem zweiten Universitätsjahr weltweit. Um sich zu qualifizieren, müssen die Studenten Initiativen für ein grüneres Leben in Städten entwickeln. Dabei wird nach drei Hauptkriterien bewertet: Innovation, Durchführbarkeit und Rentabilität.

Zur Auswahl stehen die Bereiche Haus und Heim, Universitäten, Einzelhandel, Wasser und Krankenhäuser. Jedes Projekt muss den stetig steigenden Energieverbrauch mit dem sozialen Fortschritt und den allgemeinen Umweltschutzmaßnahmen in Einklang bringen.

In der Halbfinalphase arbeiten die verbleibenden 100 Teams jeweils mit einem Schneider-Electric-Mitarbeiter zusammen. Ziel ist es, aus ihren ursprünglichen Ideen eine komplexe Lösung zu entwickeln. Für Deutschland treten dieses Jahr die indischen Studenten Vivian Silas Jeyachander Manohar (25) und Rini Bharadwaj (24) an. Ihr Team ,Anemoi‘ haben sie nach den griechischen Windgöttern benannt. Beide besuchen momentan die FH Aachen – University of Applied Sciences, an der Rini Electrical Engineering und Vivian Energy Systems studiert.

Gemeinsam mit ihrem Mentor Romain Serratore haben die beiden Studenten eine Windturbine entwickelt, die auf Palmen angebracht werden kann und somit die Kosten des Turms einspart. Die Turbine mit Pumpsystem kostet maximal 2.300 Dollar. Die Pumpe ist in der Lage, rund 28.330 m² Reisfeld zu bewässern und zusätzlich durch Wasserlevelsensoren die Grundwassernutzung zu optimieren. Hinzu kommt eine Verbindung der Turbinen durch das Netzwerk ,Internet of Things‘, die es den Bauern ermöglicht, ihre Pumpen fernzusteuern, durch ein Service-Center überwachen zu lassen und so Wasser zu sparen.

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