Kältetechnik aircool GmbH

25 Jahre Kälte-Kompetenz

Die Firma Kältetechnik aircool GmbH (www.aircool.de) feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Die Geschichte des Unternehmens ist eng verzahnt mit den Produkten von McQuay. Firmenchef Bruno Trost setzte von Anfang auf die McQuay-Technologie. So wuchs sein anfangs noch am Ort der ehemaligen Westinghouse-Niederlassung angesiedeltes Unternehmen ab 1986 gemeinsam mit den technischen Neuerungen des Herstellers McQuay. An deren Markteinführung und Verbreitung  war aircool stets entscheidend beteiligt: Wie im Fall der 1991 eingeführten Flüssigkeitskühler mit dem Sicherheitskältemittel R134a. Aber auch der Inhouse/Sonder-Anlagenbau spielte bei aircool immer eine wichtige Rolle: Ein Jahr später entwickelte aircool standardisierte luftgekühlte Flüssigkeitskühler mit Ammoniak und trockener Verdampfung. 1994 folgte dieser Eigen­entwicklung eine zusätzliche Variante mit „Freier Kühlung“. 1996 feierte man insgesamt 1000 verkaufte Einheiten aller Leistungskategorien. 1997 präsentierte aircool die ebenfalls in Eigenregie entwickelte Software für Kältemaschinen mit Fern­überwachungs-Option. Zwei Jahre darauf kam das Kältemittel R410A erstmalig in industriellen Flüssigkeitskühlern zum Einsatz – wieder war aircool auf dem deutschen Markt eines der ersten Unternehmen, das diese Maschinen vertrieb und wartete. Die fortwährende Expansion der Geschäfte führte schließlich zum eigenen Firmenbau, den aircool Anfang 2001 im Gewerbegebiet Neue Messe München beziehen konnte. Vorbildlich wurde hier auch hier das Thema Energie-Effizienz gelöst: Das in der Lehmwanne des Gebäudefundaments als Latentspeicher verlegte 4800 m lange PE-Rohr reguliert dabei Beheizung und Klimatisierung. Am neuen Firmensitz ist zudem genug Platz für das 2004 gegründete Tochterunternehmen acr chiller rent GmbH; das zusätzliche Geschäftsfeld der Mietkälte und des Zubehörs wird damit selbständig. Als europaweit erste McQuay-Vertretung rüstete aircool 2005 einen Turbo-Flüssigkeitskühler auf die neue „Microtec II“-Steuerung um. Weitere McQuay-Premieren bei aircool waren der 2006 vorgestellte Turboflüssigkeitskühler mit Frequenzumformer sowie die im Jahr darauf erteilte „WMC“-Zertifizierung, mit der aircool die Lizenz zur Inbetriebnahme, Reparatur und Wartung dieser Baureihe mit magnetgelagertem „Turbocor“-Verdichter erhielt. Zur Referenz-Installation der neuen Technologie kam es 2009, als aircool als erster McQuay-Partner Europas einen „WMC“-Kaltwassersatz im Raumfahrtzentrum IABG bei München platzierte.

Auf der Nürnberger „Chillventa“ 2010 wurde der aircool/McQuay-Messestand zur Bühne für eine weitere Europa-Neuvorstellung, als dort die ersten der rundum neu entwickelten „WME-Turbos“ unter Praxisbedingungen arbeiteten. Die offizielle Zertifizierung für diese mit „Magnitude“-Verdichtern ausgerüsteten Kältemaschinen erlangte aircool 2011. Zum aircool-Sortiment zählen Flüssigkeitskühler, Industriekühler, der Sonderanlagenbau, Tieftemperatur-Anwendungen, Wärmepumpen, Klimaanlagen und -geräte, Entfeuchter sowie Verdichter und Ersatzteile. Das Leistungsspektrum umfasst den Bereich zwischen 5 und 9485 kW je Einheit Kälteleistung in einer Temperaturspanne, die von -64 bis zu +70 °C reicht.


Online Plus Kältetechnik aircool GmbH und McQuay:

Meilensteine einer strategischen Partnerschaft

 

1954 … steigt der US-Konzern Westinghouse Electric in die Kältetechnik ein und produziert weltweit die ersten Turbo-Verdichter mit bis zu 4500 kW Leistung.

 

1972 … führt McQuay die „Doppelturbo“-Flüssigkeitskühler mit zwei Turbinen und einer Kälteleistung bis 9000 kW je Einheit ein.

 

1975 … kommen die Turbo-Kaltwassersätze der „Templifier“-Baureihe auf den Markt.

 

1981 … geht die Kältetechnik-Sparte von Westinghouse an McQuay über; das amerikanische Unternehmen produziert in Italien Kaltwasser-Aggregate für den europäischen Markt.

 

1984 … rüstet McQuay seine Hubkolben-Kompressoren mit zwei Drehzahlbereichen für eine bessere Energie-Effizienz aus.

 

1986 … erfolgt am 1. April die Eintragung der Kältetechnik aircool GmbH mit Bruno Trost als Geschäftsführer und Gesellschafter ins Handelsregister.

 

1986 – 1990 … expandiert das junge Unternehmen am Standort der ehemaligen Westinghouse-Niederlassung München.

 

1991 … führen aircool und McQuay Flüssigkeitskühler mit dem Sicherheitskältemittel R134a ein.

 

1992 … entwickelt aircool standardisierte luftgekühlte Flüssigkeitskühler mit dem Kältemittel Ammoniak und trockener Verdampfung.

 

1993 … eröffnet das Vertriebsbüro Dresden.

 

1994 … erweitert aircool seinen selbstentwickelten Ammoniak-Flüssigkeitskühler mit der Variante „Freier Kühlung“.

 

1995 … wird die 1000ste verkaufte Einheit gefeiert.

 

1997 … führt aircool die selbst entwickelte Software für aircool-Kältemaschinen mit optionaler Fernüberwachung ein.

 

1999 … setzt McQuay das Kältemittel R410A erstmalig in industriellen Flüssigkeitskühlern mit Schraubenverdichter ein.

 

2000 … erfolgt im September der erste Spatenstich für den Neubau der Firmenzentrale im Gewerbegebiet Neue Messe München.

 

2001 … bezieht aircool den neuen Firmensitz in München.

 

2002 … unterstützt aircool aktiv sowie als Sponsor den Wettbewerb „Jugend forscht“ bei einem Brennstoffzellen-Projekt in der Fahrzeugklimatisierung.

 

2004 … geht die aircool-Firmentochter acr chiller rent GmbH an den Start: Das zusätzliche Geschäftsfeld der Mietkälte und des Zubehörs wird damit selbständig.        

 

2005 … rüstet aircool als erste McQuay-Vertretung in Europa einen Turbo-Flüssigkeitskühler auf die neue „Microtec II“-Steuerung um.

 

2006 … nimmt aircool die ersten McQuay-Turboflüssigkeitskühler mit Frequenzumformer als erstes Unternehmen in Deutschland in Betrieb.

 

2007 … erhält aircool die WMC-Zertifizierung zur Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur der mit einem „Turbocor“-Verdichter ausgestatteten Baureihe.

 

2008 … präsentiert aircool auf der Leitmesse „Chillventa“ in Nürnberg die McQuay-Kältemaschine „McEnergy Inverter“, einen frequenzgeregelten, luftgekühlten Schrauben-Flüssigkeitskühler mit optimalen Voll- und Teilllast COPs live in Betrieb.

 

2009 … realisiert aircool europaweit als erster McQuay-Partner eine Referenz-Installation der wassergekühlten Kaltwassersätze der „WMC“-Baureihe mit magnetgelagerten Turbo-Verdichter im Raumfahrtzentrum IABG Ottobrunn(München).

 

2010 … stellt Firmenchef Trost auf der Nürnberger „Chillventa“ den neu entwickelten, magnetgelagerten Turboverdichter der „Magnitude“-WME-Baureihe als Europa-Premiere unter Betriebsbedingungen auf dem aircool-McQuay-Messestand vor.

 

2011 … erhält aircool wiederum als erstes deutsches Unternehmen die WME-Zertifizierung in den USA. Im gleichen Jahr begeht Kältetechnik aircool GmbH 25-jähriges Firmenjubiläum.

 

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