Präzisions-Klimaschränke für Rechenzentren
Die kompakt gebaute P-Serie (6-200 kW), ein klassischer Klimaschrank mit nach oben oder unten gerichtetem Luftauslass, überzeugt durch ein gutes Verhältnis zwischen Kälteleistung und Raumbedarf, welches die Planung und die Einbringung sehr vereinfacht. Die Klimatisierungsart und Ihre Komponenten wirken maßgeblich auf den PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) eines Datencenters hin. Die Klimaschränke der P-Serie bieten bereits in der Grundausstattung eine hohe Energieeffizienz. Die optional integrierbaren „Freikühl“- oder „Zwei Jahreszeiten“-Systeme erweitern diese nochmals auf ein Höchstniveau.
Größere Datenzentren haben meist Doppelböden in der Höhe >600 mm, um neben genügend Platz für die Verkabelung den Doppelboden auch als Luftkanal nutzen zu können. Ab dieser Größe kann die platzsparende G-Serie (60-300 kW, s. Bild) eingesetzt werden, welche das hohe Sockelmaß des Klimaschrankes für den Ventilator nutzt. Der unter dem Klimaschrank verbaute EC-Ventilator steigert die Energieeffizienz und schafft Platz für eine noch kompaktere und leistungsstärkere Einheit. Neben diesen beiden Vorteilen vermindert die erweiterte Filter- sowie Wärmeübertrager-Anströmfläche den Druckverlust im Klimaschrank und erhöht die Energieeffizienz. Die getrennt gelieferte Ventilator-Doppelbodensockel-Einheit kann schnell und einfach unter dem Klimaschrank verbaut werden.
Klimaschränke der Serie R (10-40 kW) sind von den Abmessungen wie Computer-Racks konstruiert und werden zwischen diesen platziert. Dies ermöglicht die anfallenden Wärmelasten mit wenig Energieaufwand abzuführen. Sie saugen horizontal die Luft vom hinteren Warmgang an und werfen die behandelte Kaltluft frontal aus. Die Luftströmung erfährt im Innern des Gerätes keine Richtungsänderungen, wodurch interne Druckverluste minimiert werden.
