Mitsubishi Electric wird Mitglied im BDH

Mitsubishi Electric, Living Environment Systems ist dem Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (www.bdh.de) beigetreten. „Neben unseren traditionellen Kompetenzbereichen der Kälte-, Klima- und VRF-Technologie gehören seit 2009 auch Luft-/Wasser-Wärmepumpen zu unserem Portfolio“, erläutert Holger Thiesen, General Manager Mitsubishi Electric, Living Environment Systems die Entscheidung. „Um uns weiter im Heiztechnikmarkt einzubringen, beteiligen wir uns entsprechend unserer Unternehmensphilosophie aktiv am Marktgeschehen. Wir unterstützen dies künftig auch mit deutlichem Engagement in den Arbeitskreisen und technischen Ausschüssen des BDH.“  
Das Unternehmen ist bereits seit 2009 Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe e.V.  
„Unser Ansatz, den wir vor vier Jahren gewählt haben, nämlich der selektive Vertrieb über ausgebildete Partner mit einem entsprechenden Qualitätsniveau hat sich als richtig herausgestellt. Dass wir am Anfang über unser angestammtes Kundenklientel – den Kälteanlagenbauer – gekommen sind, ist nur natürlich“, beschreibt Holger Thiesen die weitere Strategie. „Aber richtigerweise muss jetzt der nächste Schritt erfolgen – in den Flächenmarkt, der sicherlich vom Heizungsbauer dominiert wird. Dabei fällt es mir zunehmend schwerer, hier Differenzierungen nach Kälte- und Klimaanlagenbauer oder SHK-Fachhandwerker zu treffen. Wir reden von Spezialisten, die sich mit der Gebäude- und Systemtechnik auskennen. Unsere Partner verstehen das Thema Zukunftstechnologien für erneuerbare Energien gleich welcher Art ganzheitlich und haben sich auch so aufgestellt.“  


„Mit unserer Mitgliedschaft im BDH machen wir deutlich, dass wir nicht nur die Produkt- und Lösungsbedarfe in Deutschland noch besser erfüllen wollen. In der Vergangenheit war es ein Phänomen aller asiatischen Hersteller, dass die Kernmärkte in Asien lagen und die dort abgeleiteten Produkte in Europa vermarktet worden sind“, geht Thiesen auf die Ziele der BDH-Mitgliedschaft ein. „Wir wollen jedoch die Bedürfnisse aller Nutzer von Wärmepumpen noch besser bedienen. Das betrifft nicht nur das Fachhandwerk, sondern auch kommerzielle Anwender, die vielleicht eine Effizienzbetrachtung für ihre Geschäfte brauchen. Bestes Beispiel dafür sind Vermieter und Immobiliengesellschaften mit ihren ganz eigenen Ansprüchen wie einer Einzelkostenabrechnung. Der BDH bietet uns hier eine ideale Plattform mit allen relevanten Herstellern von Wärmepumpen im ständigen Austausch zu bleiben, damit dem Innovationsprodukt Wärmepumpe die Bedeutung zukommt, das es in der zukünftigen Wärmeversorgung verdient.“  


„Wir freuen uns über den Beitritt von Mitsubishi Electric. Damit deckt der Verband nun 90 % der Wärmepumpenindustrie ab“, erklärt BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke.

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