Immer ein „cooles“ Betriebsklima

Alpinakälte GmbH & Co. KG: krisensicher und zukunftsorientiert im elften Jahr

Im Jahr 2022 feierte die Alpinakälte GmbH & Co. KG ihr zehnjähriges Bestehen. Der kleine, aber feine Fachbetrieb aus Biessenhofen – dies liegt mitten im Landkreis Ostallgäu zwischen Kaufbeuren und Marktoberdorf – betreut zahlreiche Gewerbekunden in Bayern und Baden-Württemberg, darunter Betriebe mit zum Teil Dutzenden von Filialen. Das Unternehmen blickt zurück auf eine kontinuierliche Entwicklung und nimmt die Herausforderungen mit Know-how und Optimismus an.

Als die beiden Gesellschafter-Geschäftsführer Jacek Pawlowski und Peter Wagner sich im Jahr 2012 gemeinsam selbstständig machten, hatten sie bereits reichlich Erfahrungen gesammelt und wussten, dass sie dies in einer Branche mit wachsendem Potenzial taten. Als einen der Hauptgründe für diesen Entschluss führt Peter Wagner an, dass sie den geforderten Umstieg von ökologisch bedenklichen auf natürliche Kältemittel selbst gestalten wollten.

Von Anfang an bestätigten sich die optimistischen Erwartungen, trotzdem gibt es einige Herausforderungen zu bewältigen, zuvorderst der Fachkräftemangel. Aktuell beschäftigt das Unternehmen elf Mitarbeiter, darunter eine Auszubildende im zweiten Lehrjahr. Unisono schätzen diese das ausgeprägte familiäre Betriebsklima.

In den letzten Jahren verzeichnete Alpinakälte gleichbleibend stabile Umsätze. Zwanzig Neukunden kamen im Jahr 2022 hinzu, wobei weitere Anfragen wegen der erreichten Vollauslastung nicht angenommen werden konnten. Eines der neuen Projekte steht stellvertretend für den Trend zu integrierten Wärmerückgewinnungssystemen, bei denen die Prozesskälte ressourcenschonend für die Heizung verwendet wird. Nach dem Umbau wird in einem Lebensmittelgeschäft die Abwärme, die durch eine CO2-Kälteanlage erzeugt wird, nun per Wärmepumpe für die Beheizung der in diesem Fall 3.500 Quadratmeter großen Verkaufsfläche genutzt.

Handwerk gewinnt an ­Ansehen

Die Geschäftsführer freuen sich über die hohen Kundenzufriedenheit. Selbst auf längere Lieferzeiten und Preiserhöhungen reagierten die meisten Auftraggeber mit Verständnis. Das Verhältnis zu Kunden und Lieferanten bewege sich durchweg auf Augenhöhe und äußere sich vonseiten der Auftraggeber immer öfter in ausgesprochener Dankbarkeit für die Zusammenarbeit, betont Jacek Pawlowski.

Das gestiegene Ansehen ihres Handwerks spüren nicht nur die Chefs, sondern vielleicht noch mehr die Angestellten bei ihren Servicebesuchen. Solch positives Feedback und der nachhaltige Bedarf motivierten die beiden Arbeitgeber, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Dazu zählt die Erhöhung der Fortbildungsquote bei ihren Mitarbeitern bezüglich des technischen Wandels. Dies und die Suche nach neuen Auszubildenden stehen auf der Agenda für 2023 weit oben.

„Bei uns wird man nicht arbeitslos“, sagt Peter Wagner. So ist auch für ausgebildete Mechatroniker für Kälte- und Klimatechnik sowie berufserfahrene Elektriker noch Platz im Alpinakälte-Team, wobei für die beiden Chefs bei der Einstellung neuer Mitarbeiter das Zwischenmenschliche ähnlich wichtig ist wie das mitgebrachte Know-how.

Weil die Räumlichkeiten begrenzt sind und die Suche nach einem neuen Firmensitz eher früher als später notwendig ist, wollen Pawlowski und Wagner keinen Stress aufkommen lassen. Schließlich liegt es in der Natur ihres Berufsstands, kühlen Kopf zu bewahren, selbst oder gerade dann, wenn es rundherum immer heißer wird.

Kurzporträt Alpinakälte
GmbH & Co. KG, Biessen­hofen (Lkr, Ostallgäu)

Die Alpinakälte GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2012 von Peter Wagner und Jacek Pawlowski gegründet. Seinen Sitz hat das bodenständige und gleichzeitig innovative Unternehmen in der Gemeinde Biessenhofen unweit der Stadt Kaufbeuren im Landkreis Ostallgäu.


Neben Kälte- und Klimatechnik bietet der Fachbetrieb auch die „Rund-um-die-Uhr-Überwachung“ von Kälteanlagen. Der Kunde bekommt alles aus einer Hand: von der Planung, Beschaffung und Montage bis zum 24-Stunden-Service. Das Klientel des Unternehmens umfasst hauptsächlich Firmenkunden aus dem produzierenden und verarbeitenden Gewerbe, insbesondere aus der Lebensmittelbranche, kurz: überall dort, wo Kühlanlagen benötigt werden.


Inklusive der beiden Geschäftsführer besteht das Alpinakälte-Team aktuell aus 13 Fachkräften, darunter ist eine Mechatronikerin für Kälteanlagen in Ausbildung. Der Großteil der Einsätze erfolgt im Radius von 100 Kilometern um den Betriebssitz. Bei der Arbeit vor Ort stehen Freundlichkeit, Qualität, Sorgfalt und Kundennähe hoch im Kurs.


Das Unternehmen erfreut sich einer stabilen Nachfrage nach seinen Leistungen. Zum Selbstanspruch des unabhängigen Fachbetriebs gehören eine effiziente Arbeitsweise, die Suche nach fortschrittlichen Kunden-Lösungen sowie ein hohes Maß an Qualitätsbewusstsein.


Innerhalb des Mitarbeiterteams herrscht eine ausgesprochen familiäre Atmosphäre. Dabei achten die Inhaber stets auf einen respektvollen, fairen und toleranten Umgang mit ihren Angestellten. Trotz der möglichst schnell zu erledigenden Aufträge sollen die Beschäftigten Freiräume erhalten, sich wohlfühlen und persönlich weiterentwickeln können.


Anmerkung: Persönliche Porträts der
beiden Geschäftsführer und einiger
Mitarbeiter finden Sie unter
www.alpinakaelte.de/ueber-uns/

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