Flickschusterei

In einer Neubausiedlung entdeckte KKA-Leser Stefan Bödger auf dem Vorbau eines Privathauses ein Klima-Außengerät, das nur bedingt geeignet ist, das Gebäude optisch aufzuwerten. Die frisch verputzte Fassade wurde nämlich bei der Montage gleich wieder verschandelt. Stefan Bödger vermutet, dass jemand bei der Montage die Rohre zu kurz abgeschnitten hatte und dann der Fassade zu Leibe rücken musste. Neben dem unschönen Loch in der Wand hätte man sicher auch den Kabel- und Leitungssalat etwas eleganter verlegen bzw. verbergen können. Im Verborgenen bleibt das Gerät jedenfalls nicht. Es ist von der Straße aus für jedermann zu sehen. Und genau über dem Außengerät ist ein Strahler angebracht, der dafür sorgt, dass die Flickschusterei auch in der Nacht ins Auge fällt.

KKA-Leser Karl Mayer hat uns ein Foto zugesandt, dass im Serverraum eines deutschen Unternehmens entstanden ist. Das Wirrwarr an Kabeln ist erschreckend, aber wohl kein Dauerzustand, sondern nur ein temporärer Kabelsalat während Umbauarbeiten. Eine Dauerlösung hingegen sind bzw. waren über lange Zeit die beiden mobilen Klimageräte, die die Wärme der Server ins Freie leiten. Hier durfte Karl Mayer zum Glück ein Split-Klimagerät installieren, das die mobilen Geräte ersetzen konnte.

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Herzlichen Dank an unsere KKA-Leser mit dem wachen Blick für kuriose Kälte-Klimalösungen. Ihnen ist das Schnappschuss-Honorar von 50 € pro Bild genauso sicher, wie jedem, dessen Foto in der KKA abgedruckt wird. Wer ebenfalls das Geld einstreichen möchte: Senden Sie einfach ein Foto mit Kurzbeschreibung an: .