Spielen Sie Kälte-Roulette?
12.09.2024Wir alle verlassen wir uns für fundierte Entscheidungen auf Produktleistungsdaten. Aber woher wissen Sie, dass diese korrekt sind? Was, wenn wichtige Daten falsch sind und so zu Abweichungen zwischen der deklarierten und der erwarteten Leistung führen? Riskieren Sie Ihren Ruf wegen Zahlen, die nicht stimmen?
Bild: Eurovent Certification
Ein neues Whitepaper legt nun die Auswirkungen von ungenauen Produktleistungsdaten in der Kälteindustrie offen. Dabei stützt es sich auf aktuelle Untersuchungen von Eurovent Certification (www.eurovent-certification.com): Sie zeigen, dass eine Diskrepanz bis zu 31 Prozent zwischen der angegebenen und der avisierten Leistung eines Produkts möglich sind. „Beschädigtes Vertrauen - Energieeffizienz und Kälteindustrie“ befasst sich daher mit der Bedeutung zuverlässiger Produktinformationen und ihren Effekten auf sämtliche Branchenakteure.
Minderleistung ermittelt
Das Whitepaper konzentriert sich hierfür auf den europäischen Kältesektor. Es basiert auf einer Datenanalyse, um die Genauigkeit der erwarteten Leistungsdaten zu untersuchen, die Ursachen für Abweichungen zu erforschen und die umfangreichen Probleme einer unzureichenden Produktleistung zu verdeutlichen.
Das Whitepaper erklärt kurz und bündig:
- Wieso C02-Systeme besonders anfällig für Diskrepanzen zwischen avisierten und deklarierten Leistungsdaten sind.
- Feinheiten der angegebenen Daten im Vergleich zu der erwartbaren Leistung eines Produkts.
- Wie sich Ungenauigkeiten auf Energieeffizienz, C02-Bilanz und Nachhaltigkeit auswirken.
- In einer Zusammenfassung die neueste Wärmeübertragerforschung zu C02-Gaskühlern, einschließlich der wichtigsten Ergebnisse.
Abschließend werden Lösungen und Empfehlungen vorgestellt, wie sich die Branche vor ungenauen Angaben schützen, das Risiko ungenügender Leistungen verringern und Vertrauen in Produktdaten schaffen kann.
Warum das Whitepaper lesen?
Produkte, die auf Grundlage falscher Daten spezifiziert werden, halten nicht, was sie versprechen. Dies ist ein ernsthaftes Problem, das alle betrifft – vom Planer bis zum Endverbraucher. Denn Produkte mit unzureichenden Leistungsdaten können:
- Mehr Energie verbrauchen und viel höhere Betriebskosten verursachen.
- Einen größeren C02-Fußabdruck bewirken.
- Sich in der Praxis negativ auf die Leistung und den Energieverbrauch anderer Teile des Systems auswirken.
- Die gesetzlichen Vorschriften nicht einhalten.
- Die Anforderungen der Nutzer nicht erfüllen.
- Anfälliger für Störungen und Ausfälle sein.
- Zu Beschwerden, Bußgeldern und Rechtsstreitigkeiten führen.
- Rufschädigung mit sich bringen.
Das Whitepaper „Beschädigtes Vertrauen - Energieeffizienz und Kälteindustrie“ können Sie hier herunterladen.