Hochdrehende, ölfreie Turboverdichter mit Deutschem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
06.11.2025Die ebm-papst Gruppe (www.ebmpapst.com) wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Produkte 2026 ausgezeichnet. Prämiert wurde der „CompaNamic“-Turboverdichter im Transformationsfeld „Klima“.
Der ölfreie Turboverdichter sorgt für einen deutlich effizienteren und ressourcenschonenderen Betrieb von Wärmepumpen und Kälteanlagen.
Bild: ebm-papst
„CompaNamic“ sorge für einen deutlich effizienteren und ressourcenschonenderen Betrieb von Wärmepumpen und Kälteanlagen, so die Jurybegründung. Als zentrale Komponenten in der Wärme- und Kältetechnik können die Turboverdichter erhebliche Beiträge zu Energieeinsparung, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft leisten. Darüber hinaus überzeugte die Jury die ganzheitliche Wirkung der Lösung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Der Turboverdichter arbeitet vollständig ohne Öl, nutzt das natürliche Kältemittel Propan und verzichtet auf schädliche PFAS-Verbindungen. Dadurch wird nicht nur die Energieeffizienz gesteigert, sondern auch die Entsorgung am Lebensende der Anlagen vereinfacht.
Bereits im vergangenen Jahr konnte ebm-papst die Jury als Unternehmen in der Kategorie „Motoren und Turbinen“ überzeugen und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nach 2013 erneut gewinnen.
Über das HighSpeed Team und Technikum
Im Bereich HighSpeed arbeiten bei ebm-papst rund 70 Mitarbeitende interdisziplinär an der Fertigungsprozess-Entwicklung und Herstellung von kompakten, energieeffizienten und ölfreien Turbo-Kompressoren. Das Technikum ist dabei das Bindeglied zwischen der Produktentwicklung und der zukünftigen Serien-Produktion. Dabei geht es nicht nur um das Produkt selbst, sondern um die entsprechenden flexiblen Prozesse, um Prototypen zu entwickeln, Kleinserien zu produzieren und anschließend die Stückzahlen zu wettbewerbsfähigen Kosten hochfahren zu können, bevor die Verdichter dann in die Serienherstellung transferiert werden. ebm-papst investierte in das Projekt HighSpeed seit 2015 insgesamt rund 60 Millionen Euro. Rund 15 Millionen Euro davon sind in das Gebäude und die Technik geflossen.
