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Bitzer erhält Nachhaltigkeitspreis „Sindolf“ der Wirtschaftsförderung Sindelfingen

Eine Jury aus Fachleuten und Persönlichkeiten der Sindelfinger Wirtschaft hat Bitzer (www.bitzer.de) mit dem Sindelfinger Wirtschaftspreis „Sindolf“ in der Kategorie Sonderpreis „Nachhaltigkeit“ für sein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Handeln und für seine Investitionen in nachhaltige Technologien ausgezeichnet. Christian Wehrle, Chief Executive Officer und Vorstandsvorsitzender der Bitzer SE, nahm den Preis für das Sindelfinger Traditionsunternehmen entgegen.

Der Bitzer Standort in Rottenburg-Ergenzingen verfügt über eine ORC-Anlage (ORC = Organic Rankine Cycle), die aus normalerweise ungenutzter Abwärme Strom erzeugt
Bild: Bitzer

Der Bitzer Standort in Rottenburg-Ergenzingen verfügt über eine ORC-Anlage (ORC = Organic Rankine Cycle), die aus normalerweise ungenutzter Abwärme Strom erzeugt
Bild: Bitzer
Bitzer arbeitet an seinen Standorten in Sindelfingen, Rottenburg-Ergenzingen und Rottenburg-Hailfingen daran, bis 2030 die Klimaneutralität zu erreichen. Die genannten Standorte können mit einem Mix an unterschiedlichen Energien bereits heute bis zu 90 Prozent ihres benötigten Stroms pro Jahr selbst erzeugen. Zu dem Mix gehören nachhaltige Energien, wie Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Standorte Sindelfingen und Rottenburg-Ergenzingen, die im Jahr bis zu 2,2 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und damit unter den größten der zur Eigennutzung ausgelegten Anlagen in Baden-Württemberg sind. Ein Windrad, das in Sichtweite des Werks in Rottenburg-Ergenzingen steht, produziert im Jahr 400.000 Kilowattstunden Strom. Zählt man den zugekauften Windstrom dazu, sind es insgesamt annähernd 3,2 Millionen Kilowattstunden Windenergie pro Jahr.

Außerdem verfügt Bitzer in Rottenburg-Ergenzingen über eine ORC-Anlage (ORC = Organic Rankine Cycle), die aus normalerweise ungenutzter Abwärme Strom erzeugt. Die Anlage enthält einige Bitzer Komponenten und stammt von ElectraTherm, einem US-amerikanischen Tochterunternehmen von Bitzer.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bei Produkten

Nicht nur mit den Ressourcen für seine Prozesse geht Bitzer effizient um – das Unternehmen hat auch bei seinen Produkten und Lösungen für die Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik deren Nachhaltigkeit stets im Blick und setzt damit international Maßstäbe in der Branche. Energieeffizienz steht dabei an oberster Stelle, da im Lebenszyklus der Produkte der Energieverbrauch den größten Anteil am CO2-Fußabdruck hinterlässt. Produkte mit natürlichen Kältemitteln für Wärmepumpen, Klimatisierung oder Lebensmittelproduktion und -verkauf bietet das Unternehmen bereits seit den 1980er Jahren an und entwickelt diese stetig weiter. Des Weiteren hat sich in den vergangenen Jahren der Materialeinsatz für die Verdichter in Kilogramm pro erzeugtem Kilowatt Kälteleistung in vielen Verdichter-Serien um bis zu 20 Prozent reduziert.

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